Bauablauf

SEHR GEEHRTER BAUINTERESSENT,

wir freuen uns, dass wir das Interesse an unseren Bausatzhäusern bei Ihnen geweckt haben. Nach der Idee von Ihnen oder von uns, erstellen wir gern ein Angebot für Ihren Bausatz. Welchen Umfang er dabei haben soll, legen Sie fest.

Nachdem die Planungsunterlagen erstellt sind und die Baugenehmigung erteilt ist, geht es los.

Das Grundstück ist erworben und die Baugrube abgesteckt. Der Bagger hebt die Baugrube für das Kellergeschoss aus und bereitet die Schleuse vor.

Die Sauberkeitsschicht ist eingebracht und die Schleuse bereits unter der Bodenplatte fertig verlegt. Nun kann die Bodenplatte erstellt werden. Wenn Sie es sich zutrauen, können Sie diese selbst erstellen. Wir stellen Ihnen dazu gern einen erfahrenen Mann zur Seite.

Der Beton für die Bodenplatte ist auf der Baustelle eingetroffen und wird nun systematisch eingebaut.

Üblicherweise, wenn es die Statik erlaubt, verwenden wir für die Bodenplatten Stahlfaserbeton. Er hat sich seit über 20 Jahren bei unseren Häusern bewehrt und durch ihn spart man Zeit und Geld. Nach ca. 2 Stunden ist die Bodenplatte fertig und muss nun nur noch fest werden.

Am nächsten Tag kann nun mit dem Anlegen der ersten 3 Reihen begonnen werden. Zuvor wird aber erst einmal das isorast-Material angeliefert. Zum Abladen der Schalungssteine werden 1-2 Arbeitskräfte benötigt. Aber keine Angst es sieht viel aus, ist aber zum Glück nicht sehr schwer. In ca. 1-2 Stunden ist alles vergessen.

Jetzt wird die Dichtschlämme auf die Bodenplatte gestrichen (dort wo später einmal die Wände stehen sollen) und nun geht es los. Auch zum Anlegen der ersten Reihen reichen wieder 1-2 Arbeitskräfte aus. Die Erfahrung hat nämlich gezeigt, in der Ruhe liegt die Kraft und je genauer man am Anfang , um so weniger Probleme gibt es später. Sind die 3 Reihen komplett gestellt, beginnt das Ausrichten und Vermessen der Diagonalen, sowie das Nivellieren. Hat das alles seine Richtigkeit, werden die Steine auf der Bodenplatte fixiert und die nächsten Reihen werden gesteckt.

In der Zwischenzeit ist auch ein Silo auf der Baustelle eingetroffen und wurde möglicht nah am Haus platziert. Hierfür wird ein Stellplatz von 3m x 3m benötigt. Auch muss die Zufahrt mit einem 40t LKW möglich sein. Weiterhin muss ein Baustromanschluss abgesichert mit min. 32 A in der Nähe sein Ein Wasseranschluss (optimalerweise dreiviertel Zoll) wird auch benötigt. Am nächsten Tag kann es dann schon so aussehen.

Der Keller wir in der Regel armiert, um den entstehenden Erddruck auszugleichen. Dank der Technologie mit Siloverfüllung, ist das Einbringen des Betons auch kein Problem. Die Konsistenz des Betons kann auf der Baustelle den Bedingungen angepasst werden. Mit Hilfe des dünnen Schlauches erreicht man auch alle Stellen. Nun können wir mit der Betonage des Kellers beginnen. Auch hierfür werden maximal 1-2 Arbeitskräfte benötigt.

Nun wir der Beton geglättet und muss noch abbinden. Der Keller ist errichtet und alle staunen, wie schnell so etwas gehen kann.

Wenn alles betoniert ist, sieht der Zeitplan für dei nächsten Tage schon die Lieferung für die Decke und die Kellertreppe vor. Wir verwenden eine Vollmontagedecke, sie hat den Vorteil, dass sie sofort begehbar ist. Auch werden nur wenige oder überhaupt keine Abstützungen benötigt und man spart eine Menge Zeit. Auch dieser Teil vom Hausbau ist kein Problem. Die Deckenfirma bringt, sowohl einen Kran, als auch einen Verlegemeister mit. Seitens des Bauherren werden wiederum 1-2 Arbeitskräfte benötigt.

Zum Abschluss wird noch die Kellertreppe montiert. Jetzt zeigt sich, ob man am Keller die Maße eingehalten hat. Auch taucht die Frage auf, wie kommt die gebogene Treppe durch dieses rechteckige Loch?
Dank des Verlegemeisters, der die Erfahrung hat, kein Problem.

Alle sind zufrieden, alles hat gepasst. Nach einer sehr guten Zeit (1 Stunde 10 Minuten) liegt hier die Decke, inklusive Kellertreppe. Auch die Kellertreppe kann sofort genutzt werden. Nun wird noch der Ringanker verlegt und vergossen. Jetzt beginnt der etwas klebrige Teil am Bau, die Isolierung des Kellers gegen Feuchtigkeit. Verwendet wird eine Zweikomponenten Dickbeschichtung, die mit einem Armierungsgewebe versehen wird.

Unabhängig davon, kann aber auch schon der Ringanker der Kellerdecke verlegt und vergossen werden. Jetzt wiederholen sich die Arbeitsschritte vom Kellerbau, nur werden weniger Eisen in die Wände gelegt.

Wenn 5 Reihen stehen, werden diese wiederum betoniert und die nächsten 5 Reihen aufgebaut. Hierbei werden, wenn gewünscht, die Rollladenkästen mit montiert.

Ist wiederum auch das alles betoniert, kann schon die Erdgeschossdecke kommen. Nun wiederholt sich der Ablauf wie bei der Kellerdecke. Nur fehlt in diesem Fall die Erdgeschosstreppe, da der Bauherr sich für eine Holztreppe entschieden hat. Auf Wunsch des Bauherrn kann aber auch hier eine Betontreppe eingebaut werden, welche später mit Holz, Naturstein oder Fließen belegt werden kann. Der Vorteil wäre? Sie ist schon in der Bauphase nutzbar.

Wieder ist der Bauherr zufrieden, weil alles schnell und reibungslos abgelaufen ist. Jetzt folgt der gewohnte Ablauf. Den Kniestock aufstecken und betonieren, das Gleiche geschieht beim Giebeln bis zur Pfettenauflage.

Jetzt kann der vorgefertigte Dachstuhl angeliefert werden und wird durch eine erfahrene Zimmerei aufgestellt, dies dauert in der Regel einen Tag. Ist der Dachstuhl gerichtet, müssen nur noch die Giebelspitzen aufgebaut und betoniert werden, dann wird das Dach geschlossen. Bei unserem Beispiel entschied sich der Bauherr für eine Aufsparrendämmung und verlegte die Dachsteine selbst. Aber man kann auch eine Fachfirma beauftragen das Dach zu decken.

In der Zwischenzeit sind auch die Fenster angekommen und wurden eingebaut. Ob in Eigenleistung oder nicht, legt jeder Bauherr selbst fest.

Da es das Wetter zuließ und das Gerüst einmal stand, wurde das Haus auch gleich mit dem Außenputz versehen. Nun beginnt für den Bauherrn der Innenausbau, welche Gewerke er dabei an Firmen vergibt und welche er selbst ausführt, legt er selbst fest. Angebote lassen wir gern von unseren Partnerfirmen erstellen.

 

Auch wenn das alles sehr kompliziert klingen sollte, können wir Sie beruhigen. Bis jetzt haben es alle unsere Bauherren geschafft. Wir sind auch etwas Stolz, dass zu unseren Bauherren z.B. schon 6 Ärzte, 1 Professor, 1 Opernsänger und 1 Bürgermeister gehörten.

 

Und allen Pessimisten und Gegnern von isorast-Schalungssteinen zum Trotz, müssen wir sagen, so schlecht kann das System nicht sein, wenn z.B. Die Eltern ein isorast-Haus 1993 erbauen und der Sohn das gleiche Material für sein Haus 2004 wählt.

Zweites Beispiel: Fam.W.baute 2003 ein isorast-Haus. Die Arbeitsollegin von Frau W. war überzeugt und so baute Ihre Familie 2006 mit uns.

 

Drittes Beispiel: Sie bauten 1994 ein isorast-Haus, und weil sie zufrieden waren bauten sie 1997 noch eins und zogen dann um.

 

Viertes Beispiel: Familie R. baute 2004 ein isorast-Haus. Der Bruder von der Bauherrin folgte 2007.

 

Fünftes Beispiel: Familie N. baute 1995 ein isorast-Haus. Der Sohn 2013 sein eigenes.

 

Und wer uns das alles nicht glauben will, kann die Bauherren gern besuchen.